Bucerius Kunst Forum widmet neue Ausstellung Minimal Art
Dan Flavin: untitled (to Barnett Newman) four, 1971, Seibt Collection © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Das renommierte Ausstellungshaus im Alten Wall zeigt Werke der US-amerikanischen Gründungsväter der Minimal Art und stellt diese deutschen und zeitgenössischen Positionen gegenüber.
Kunstfreunde der reduzierten Formensprache dürfen sich auf eine ganz besondere Ausstellung freuen: Vom 12. Februar bis 24. April 2022 zeigt das Bucerius Kunst Forum die Ausstellung „Minimal Art. Körper im Raum“. Darin werden Werke der US-amerikanischen Gründungsväter der Minimal Art der 1960er Jahre gezeigt und diese deutschen und zeitgenössischen Positionen gegenübergestellt. Das Wechselspiel zwischen Objekt, Raum und Betrachtenden sowie der Gedanke der Demokratisierung von Kunst sind die kuratorischen Leitlinien der Ausstellung.
Die Schau konzentriert sich dafür auf siebzehn ikonische Werke von Carl Andre, Dan Flavin, Donald Judd, Sol LeWitt, Robert Morris, Walter De Maria, Imi Knoebel, Charlotte Posenenske, Gerold Miller, Frank Gerritz und Jeppe Hein, um jedem der raumgreifenden Objekte den angemessenen Platz zu geben.
Die Auswahl der paradigmatischen Werke macht sowohl die wesentlichen Merkmale der Minimal Art als auch die charakteristischen Besonderheiten im Oeuvre der jeweiligen Künstler:innen nachvollziehbar. Dabei handelt es sich um Leihgaben aus bedeutenden deutschen Museen und Privatsammlungen wie der Seibt Collection.
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