Genuss am Alten Wall: Warum alle von Isabella Glutenfreie Pâtisserie sprechen
Seit September 2024 bietet Isabella Glutenfreie Pâtisserie am Alten Wall leckere Törtchen und Backwaren – nicht nur glutenfrei, sondern meist auch vegan, laktose- und zuckerfrei. Absoluter Liebling der Hamburger:innen ist die besondere Variante des Franzbrötchens.
Der Hamburger Sommer zeigt sich an diesem Tag von seiner launischen Seite – Sonne, Wind und Wolken wechseln sich im Eiltempo ab. Doch in der stilvollen Pâtisserie am Alten Wall ist davon nichts zu spüren: Hier weht der Duft frisch gebackener Croissants durch den Raum, in der Vitrine locken verführerische Törtchen, und ein lächelnder Dominic Krätz begrüßt uns mit einem Espresso. Der Geschäftsführer der Isabella Glutenfreie Pâtisserie und Sohn der Gründerin ist sichtbar gut gelaunt und spricht mit spürbarer Begeisterung über das Herzensprojekt seiner Familie.

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Ein Familienunternehmen mit persönlich geprägter Mission
Die Geschichte von Isabella Glutenfreie Pâtisserie beginnt nicht als cleverer Marketing-Coup, sondern mit einer Diagnose: Als Isabella Krätz 2009 erfährt, dass sie an Zöliakie leidet, steht ihre Ernährung plötzlich Kopf. Pasta, Brot, Kuchen – all das fällt für sie von einem Tag auf den anderen weg. Doch anstatt sich damit abzufinden, beginnt sie, selbst zu backen. In professionellen Seminaren erlernt sie die Kunst der feinen Pâtisserie und entwickelt eigene Rezepte, die nicht nur glutenfrei, sondern oft auch vegan, laktose- und zuckerfrei sind.
2015 eröffnet sie das erste Café in Düsseldorf, heute zählt das Familienunternehmen neun Standorte deutschlandweit. In der hauseigenen Backstube entstehen alle Köstlichkeiten in Handarbeit – mit 30–40 % weniger Zucker als üblich und ohne Geschmackseinbußen. Zahlreiche Produkte sind komplett zuckerfrei. 80% des Sortiments sind zudem vegan.
„Ernährung individualisiert sich“, sagt Dominic Krätz. „Es gibt allein 20 Ersatzprodukte für Kuhmilch – die Nachfrage ist da.“ Das Sortiment bei Isabella Glutenfreie Pâtisserie richtet sich an Menschen mit Unverträglichkeiten, aber genauso an alle, die bewusster genießen wollen. Dass sich Genuss und gesunde Zutaten nicht ausschließen, beweist die Marke erfolgreich – etwa mit dem beliebten Himbeer-White-Chocolate-Cheesecake oder dem veganen Plunder-Franzbrötchen, das in Hamburg inzwischen zum absoluten Bestseller avanciert ist.

Standort mit Potenzial
Seit der Eröffnung am Alten Wall im September letzten Jahres läuft das Geschäft hervorragend. „Die Lage entwickelt sich sehr gut. Insgesamt ist der Alte Wall eine wunderschöne Location und ein gelungener Standort. Ich glaube an individuelle Handelskonzepte mit einem gesunden Mix, der Verweildauer ermöglicht. Genau das bietet der Alte Wall“, sagt Krätz.
Auch die Gäste wissen die besondere Mischung aus „Fine Arts, Fine Dining und Fine Shopping“ zu schätzen. Es sind nicht nur Hamburger:innen, sondern auch viele Tourist:innen, die gezielt herkommen, um sich von der Kunst der Museen oder den individuell geprägten Läden inspirieren zu lassen. Das Konzept von Isabella Glutenfreie Pâtisserie kennen viele Besuchende bereits aus Düsseldorf oder München. „Allergene sind im Ausland ein noch größeres Thema. Doch auch in Deutschland achten immer mehr Menschen darauf, was sie essen. Sortimente verändern sich. Und Leute googeln gezielt nach passenden Cafés und Angeboten“, so Krätz.
Es lohnt sich immer wieder Isabella Glutenfreie Pâtisserie vorbeizuschauen, denn alle zwei bis drei Monate wird das Sortiment überarbeitet, drei- bis viermal im Jahr ändert sich die Karte. Und zu besonderen Daten wie Ostern, Halloween, Valentins- oder Muttertag gibt es häufig Spezialitäten. Aktuell locken sommerliche Törtchen und verschiedene Varianten von Eis-Latte – darunter ein erfrischender Eis-Matcha-Latte. Und schon bald wird es feine neue Tartelettes geben, die den perfekten Grund liefern, unbedingt wiederzukommen.
Fazit
Ob man sich ein Croissant zum Mitnehmen gönnt oder sich mit Freund:innen auf eines der besonderen Törtchen trifft – Isabella ist weit mehr als ein Café. Es ist ein Statement für Vielfalt und zeitgemäßen Genuss auf hohem Niveau. Dominic Krätz schätzt übrigens besonders den zuckerfreien Double Choc und das proteinreiche Low-Carb Bio-Brot. Es gibt also noch viel zu probieren.
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